Ausführliche Familienanamnese mit möglichst vielen Familienmitgliedern zur Erfassung der aktuellen Problemsituation; bei Bedarf auch unter Einbeziehung von externen „Helfern“, denen die Familie bekannt ist
Ausführliche Umfeldanamnese unter Einbeziehung von Kindergarten (Bericht der Erzieher und Fragebogen), Schule (Bericht der Lehrer und Fragebogen, Zeugnisse, Schulhefte), Heim, niedergelassenen Therapeuten, Frühförderstellen, Ämtern/Behörden
Erweiterte Familiendiagnostik mit Erfassung der Interaktionen und Kommunikationsmuster, des soziokulturellen Kontexts, des bisherigen Umgangs der Familie mit der Problematik und der Problemlösefähigkeiten der Familie
Entwicklungsdiagnostik
Kognitive Entwicklung (mehrdimensionale Verfahren: Bayley II, HAWIVA III, HAWIK IV, K-ABC, SON-R, eindimensionale Verfahren: CFT1, CFT20-R, CMM)
Aufmerksamkeit und Konzentration (KITAP, TPK, DL-KG, KT 3–4, d 2)
Schulleistungstests (Schreiben, Lesen, Rechnen)
Sozial-emotionale Entwicklung (projektive Verfahren, Spielbeobachtung, Gespräch, Fragebögen)