SPZ Frankfurt Mitte
Sicht der Schule


Lehrerinnen und Lehrer haben einen guten Blick auf Ihr Kind, weil sie es während der Woche täglich im Klassenverband und der schulischen Anforderungssituation sehen. In dieser für das Kind neuen Situation können Verhaltensweisen sichtbar werden, die bisher nicht so deutlich aufgefallen sind.
Sobald die Lehrerinnen und Lehrer den Eindruck haben, dass sich deutliche Schwierigkeiten beim Lernen und/oder Eingliedern in den Klassenverband zeigen und sie sich Sorgen um den weiteren Bildungsweg Ihres Kindes machen, werden sie mit Ihnen als Eltern sprechen.
Die allermeisten Ursachen für Lern- oder Verhaltensschwierigkeiten in der Schule können in der Schule, also im pädagogischen Kontext gelöst werden (siehe link aus Sicht des Kindes als Schulkind).
Ergänzend können Sie als Eltern zu Hause auch etwas tun. Sie können die Themen der Schule aufgreifen und beispielsweise durch die Teilnahme am Kurs „Starke Eltern, Starke Kinder“ oder an einer Erziehungsberatung das Ankommen Ihres Kindes in der Schule wirkungsvoll unterstützen.
An der Stelle ist es wichtig zu wissen, dass das SPZ eine medizinische und keine pädagogische Einrichtung ist. Wir können im SPZ nur Kinder mit einer medizinischen Diagnose oder einem Verdacht auf diese Diagnose behandeln (siehe link aus Sicht des Schulkindes)
Sollten die pädagogischen Maßnahmen ausgeschöpft sein bzw. akute neurologische Symptome vorliegen, kann nach Rücksprache mit Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt eine Abklärung in einer Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie, beim Kinder- und Jugendärztlichen Dienst oder bei uns im SPZ erfolgen.
Theobald-Christ-Straße 16
60316 Frankfurt am Main